2014
Brustkrebs-Screening erneut in der Kritik
Die Screening-Untersuchungen sind bei Frauen über 70 nicht sinnvoll
Das Fachblatt
British Medical Journal hat einen Video-Beitrag auf youTube
hochgeladen in dem eine Brustkrebs-Expertin der Universität Leiden,
Niederlande, die Frage anhand der bekannten Fakten analysiert, ob es
sinnvoll ist, das sehr teure
Brustkrebs-Screening-Programm auf Frauen
auszudehnen, die älter als 70 Jahre sind.
Eine an der
Universität Leiden durchgeführte Studie hat nämlich jetzt eindeutig
gezeigt, dass die Einführung des Brustkrebs-Screenings für
Frauen der
Altersgruppe 70 - 75 Jahre nicht zu dem erhofften Rückgang an neu
entdeckten Fällen eines fortgeschrittenen Brustkrebs geführt hat.
Zur mangelhaften Effizienz kommt noch ein weiterer Nachteil hinzu. Es
ist nämlich bekannt, dass die beim
Brustkrebs-Screening in allen
Altersgruppen beobachtete Gefahr der Überdiagnostik und -therapie
besonders bei alten Frauen mit einem besonders hohen Gesundheitsrisiko
behaftet ist. Die
niederländischen Wissenschaftler stellen daher die Frage in den Raum, ob
es nicht sinnvoller sei, das für das Brustkrebs-Screening in dieser
Altersgruppe aufgewandte Geld lieber für andere Forschungsprojekte
auszugeben, in denen beispielsweise neue
Brustkrebs-Therapie-Varianten
untersucht werden.
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Quelle: British Medical Journal und youTube
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