2014
Anwendung von Cannabis (Hanf) als Medikament
USA: Senkt die sich landesweit ausbreitende Legalisierung der Anwendung von Cannabis als Medikament das aufgrund der Überdosierung von missbräuchlich angewandten Opiaten zu beobachtende Sterberisiko?

In
den USA legalisieren immer mehr Bundesstaaten die Anwendung von Cannabis
als Medikament, das bei einigen schweren Erkrankungen zum Einsatz
kommt. Daher stößt die Frage auf breites öffentliches Interesse, wie
sich diese Liberalisierung auf die Drogenproblematik auswirkt.
Derzeit steigt das
im Zusammenhang mit dem Missbrauch und der Überdosierung von von Opiaten
landesweit zu beobachtende Sterberisiko weiter an.
In einigen
Bundesstaaten geht die
Liberalisierung der Cannabis-Gesetzgebung bereits vor das Jahr 1999
zurück, so dass nun bereits einige aussagenkräftige
Langzeitstatistiken vorliegen.
Jetzt haben statistische
Auswertungen dieser Langzeit-Daten gezeigt, dass sich die aufgrund
von Opioid-Überdosierungen zu beobachtende Sterblichkeit parallel
zur Legalisierung der medikamentösen Cannabis-Anwendung als
Medikament um rund
ein Viertel vermindert hat.
Die Autoren der im Fachblatt JAMA
Internal Medicine veröffentlichten Analyse wiesen in diesem
Zusammenhang darauf hin, dass weitere Studien erforderlich
sind, um den vermuteten ursächlichen Zusammenhang zwischen diesen
beiden Phänomenen weiter abzuklären, bzw. eindeutig zu belegen.
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Quelle: JAMA Internal Medicine
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